Erst impfen, dann pflanzen !

Warum eine Immunisierung gegen den Wundstarrkrampf bei der Gartenarbeit besonders wichtig ist !!

Bald heißt es wieder: Ab ins Gemüsebeet! Wenn nach dem Schmuddelwetter der Frühling einzieht, beginnt für viele Hobbygärtner die lang ersehnte Pflanzzeit. Besonders bei Frauen ab dem mittleren Lebensalter ist die Gartenarbeit ein beliebtes Hobby. Doch man sollte nicht unvorbereitet starten, denn in der Erde fühlen sich nicht nur Pflanzen wohl, sondern auch Tetanus-Bakterien.
Regelmäßig prüfen
Tetanus, der Wundstarrkrampf, ist eine gefährliche Krankheit, die heftige, schmerzhafte Krämpfe verursacht, welche sogar zu Knochenbrüchen führen können, warnt die Landesvertretung der Techniker Krankenkasse (TK) in Baden-Württemberg. Die Infektion entsteht meist durch verunreinigte kleine Wunden, wie sie bei der Gartenarbeit häufig vorkommen.
Handschuhe reichen als Schutz nicht aus. Die TK empfiehlt deshalb insbesondere Frauen ab dem 50. Lebensjahr, den Tetanus-Impfschutz überprüfen zu lassen. Gegen Tetanus gibt es eine problemlose und sehr wirkungsvolle Impfung, die nach zehn Jahren aufgefrischt werden sollte. Die Kosten für Impfungen gegen Tetanus werden von den gesetzlichen Krankenkassen voll getragen. Wird ausschließlich gegen Tetanus geimpft, muss auch keine Praxisgebühr gezahlt werden.

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