Fernsehen erhöht die Depressionsgefahr

Je mehr sich Jugendliche von dem Fernseher berieseln lassen, desto wahrscheinlicher entwickeln sie später eine Depression. Darauf weisen Forscher der Universität Pittsburgh (USA) hin. 1995, zu Beginn ihrer Studie, ermittelten sie bei mehr als 4000 psychisch gesunden Jugendlichen im Durchschnittsalter von knapp 15 Jahren, wie lange diese vorm Fernseher saßen, am PC spielten oder Radio hörten. Sieben Jahre später litten 308 (7,4 Prozent) der inzwischen Erwachsenen an einer Depression. Das Krankheitsrisiko war umso höher, je mehr Zeit die Teilnehmer vor dem Fernseher verbracht hatten.

Eltern sollten daher das Fernseh-Verhalten ihrer Kinder beobachten und sie auch mal davon abhalten oder das Ding einfach ausmachen und die Kinder raus zum spielen schicken.

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