Eisbein mit Weinsauerkraut und Erbsenpüree

Das wärmt Herz und Magen
Hausmannskost muss nicht langweilig sein! Das beweisen wir Ihnen wieder mit einer deftigen Rezeptidee. Diesmal mit einem Klassiker der deutschen Küche – den müssen Sie unbedingt ausprobieren!

Rezept Zutaten für 4 Portionen Eisbein mit Weinsauerkraut und Erbsenpüree:

  • 1 1 Zwiebel
  • 1 Apfel
  • 1 Dose Weinsauerkraut, ca. 850 ml
  • 2 EL Distelö
  • 2 Lorbeerblätter
  • 3 Wacholderbeeren
  • Salz
  • 125 ml Apfelsaft
  • 2 Packungen Eisbeine, a ca. 800 g
  • 1 Packung Kartoffelpüree für 4 Portionen
  • 200 ml Frischmilch 3,5 %
  • 2 Karotten, ca. 180 g
  • 1 Dose Erbsen, sehr fein, 425 ml
  • 1 Stängel frische Minze
  • mittelscharfer Senf nach Belieben

Zubereitung:
Für das Sauerkraut Zwiebel schälen und würfeln. Apfel waschen, vierteln und das Kerngehäuse herausschneiden. Apfel würfeln. Distelöl in einem Topf erhitzen, Zwiebel und Apfelwürfel darin unter Wenden kurz anbraten. Sauerkraut zugeben und alles mischen. Mit Lorbeerblättern, Wacholderbeeren, Salz und Pfeffer würzen. Apfelsaft zugießen. Sauerkraut erhitzen. Eisbeine mit kaltem Wasser waschen und mit Küchenkrepp trocknen. Nebeneinander auf das Sauerkraut setzen. Im geschlossenen Topf bei mittlerer Hitze circa 70 Minuten zusammen mit dem Sauerkraut garen.
Gegen Ende der Garzeit Karotten schälen, fein würfeln und in wenig Wasser einige Minuten garen. Erbsen zusammen mit der Flüssigkeit aus der Erbsendose erhitzen, dann abgießen. Mit dem Pürierstab nicht zu fein zerkleinern. Für das Kartoffelpüree 400 Milliliter Wasser (abweichend von der Packungsanleitung!) mit 1 Teelöffel Salz aufkochen. Topf von der Kochstelle nehmen und 200 Milliliter kalte Milch zugießen. Beutelinhalt kurz einrühren, nach einer Minute nochmals durchrühren. Erbsenpüree und Karottenwürfel zugeben und mischen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Minzblättchen fein hacken und unterrühren. Zum Eisbein Sauerkraut, Kartoffel Erbsen Püree und Senf servieren.

Unser Tipp:

Vorbereitet ist unser deftiges Wintergericht recht schnell und dann kocht es ganz unkompliziert vor sich hin. Gut ist auch, dass man bei Eisbein und Sauerkraut die Garzeit nicht so genau einhalten muss: Ein Viertelstündchen länger auf dem Herd ist gar kein Problem.

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