Tipps für Haus und Garten

6 Frühlings Tipps für Haus und Garten

Schneiden, säen, zupfen, jetzt im Frühling laufen Gärtner wieder zu Hochform auf. Wir haben einige Tipps für Sie und Deinen Garten zusammengestellt.

1. Hecken schneiden
Jetzt ist eine gute Zeit für den Schnitt von Hecken. Bevor sie im Frühling austreiben, werden sie in Form gebracht. Ein radikaler Rückschnitt ist vom 1. März bis zum 30. September nicht gestattet. Denn in dieser Zeit sollen brütende Vögel nicht gestört werden. Grundlage für dieses sinnvolle Verbot ist Paragraf 39 des Bundesnaturschutzgesetzes: Er besagt auch, dass schonende Form- und Pflegeschnitte zur Beseitigung des jährlichen Zuwachses der Pflanzen oder zur Gesunderhaltung von Bäumen in diesem Zeitraum gestattet sind. Wer also wie jedes Jahr seine Hecke in Form bringen will, darf das tun. Es ist ein Irrtum, dass solche Schnittmaßnahmen auch unter das Verbot fallen!

2. Unkraut zupfen
Kaum steigt die Sonne höher, macht sich das Unkraut wieder breit. Einige, wie Vogelmiere und Kleines Schaumkraut, wachsen sogar bei winterlichen Temperaturen kaum über dem Gefrierpunkt. Wer sie jetzt entfernt, beugt Samenbildung vor.

3. Kartoffeln
Das Nachtschattengewächs liebt Wärme. Ab Mitte April können die Knollen in den Boden gesteckt werden. Leichte Spätfröste schaden den Kartoffeln nicht.

4. Frühblüher in Szene setzen
Einige sehr früh blühende Stauden behalten ihr altes Laub noch während ihrer Blütezeit. Nach dem langen Winter sieht das oft nicht mehr schön aus. Schone deshalb beim Entfernen die Neuaustriebe und Blütenknospen. Wenn Du Lenzrosen mit Schneeglöckchen, Winterlingen und anderen früh
blühenden Zwiebelpflanzen kombinierst, müsst Du zeitig mit dem Schnitt beginnen.

5. Öfter blühende Rosen schneiden
Alle Rosensorten, die mehrmals im Sommer blühen, werden jetzt zurückgeschnitten. Junge Pflanzen (außer kletternde), die erst ein bis zwei Jahre sind, beschneidet man stark auf etwa 30 cm Höhe, eingewachsene Rosen kürzt man um etwa ein Drittel bis die Hälfte ein. Belassen werden nicht verzweigte riebe, die mindestens so dick sind wie ein Bleistift.

6. Maulwürfe
dürfen nicht getötet werden. Ihre Hügel und Gänge sind lästig. Allerdings verteidigen sie ihr Gangsystem auch gegen Wühlmäuse und sind so bei Weitem das kleinere Übel. Vertreiben lassen sie sich durch Vergrämungsmittel, die es im Handel gibt.

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